Begonnen hat das Projekt “Ritter Rost“ mit einer lustigen Geschichte und vielen Liedern in einem Buch über einen nicht besonders mutigen Ritter Rost, ein sehr tapferes und bildhübsches Burgfräulein, einen Zirkusdirektor und viele andere interessante Wesen aus einem Fabelwald.
VL Martina Rauter hat dann einen Text für die jeweiligen Akteure dazugeschrieben.
Im Werkunterricht wurden mit Kollegin Sonja Pfeifenberger Drachen und Dosenritter hergestellt.
Im Zeichenunterricht wurden diverse Requisiten, wie Zirkusmanege, Kronen für die Prinzen, Flammen für das darzustellende Feuer u.v.m. gefertigt.
In der wöchentlichen Chorstunde wurden die verschiedenen Lieder einstudiert, immer wiederholt und Teile davon schließlich einigen Solisten zugeteilt.
Im Turnunterricht wurde eifrig die Choreographie für den Tanz des Kater Stanislaus geübt, den dann alle mitwirkenden Schüler auf der Bühne gemeinsam tanzen konnten.
Die beiden Bühnenbilder „Burg des Ritter Rost“ und „Zirkusmanege“ wurden in der Musisch Gestalten Stunde von den Schülern und Schülerinnen mit Kollegin Rauter entworfen und gemalt.
In dieser Stunde wurden ebenso von den Instrumentalisten, wie Harmonika, Posaune, Geige, Gitarre, Boomwhakers, Orffinstrumente etc. die musikalische Begleitung zu den gelernten Liedern mit großem Eifer einstudiert.
Auch ein Spielsatz für den „Russischen Tanz“ von Tschaikowsky wurde den Schülern mit verschiedenen Instrumenten im Sinne von Werkhören und Instrumentenkunde von Frau Rauter einstudiert.
Ebenfalls durfte jedes Kind im Unterricht ein T-Shirt mit seinem eigenen Namen anfertigen.
Die Verteilung der Texte war ziemlich schnell klar, da sich die Schüler ihre Rollen selbst ausgesucht haben.
Es folgte ein Gesamtkonzept für eine Musicalaufführung
und wir konnten die Einladungen für den „Ritter Rost“ für die Generalprobe am 20.6. im Pfarrsaal St. Michael für alle MitschülerInnen und LehrerInnen und die Aufführung für Eltern und Freunde am 21.6.2006 schreiben und verteilen.
Ein begeistertes Publikum und 44 auf der Bühne aktive Kinder, die singen, tanzen, musizieren und Theater spielen, sowie viel Applaus und Lob für zwei sehr gelungene und mehr als zufrieden stellende Vorstellungen waren Lohn, Freude und Motivation für unser engagiertes Arbeiten.
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